Übungen (3159)
Skilanglauf-Ergometer (m: 375m - 30kal; w: 300m - 22kal)
Kraft
Einzelarbeit









Das Arbeiten mit dem Skilanglauf-Ergometer erfordert keinerlei Vorwissen aus dem Wintersport, die Technik ist einsteigerfreundlich und schnell zu erlernen. Einige Punkte gilt es dennoch zu beachten: Zunächst stellt man sich mit den Füssen etwas mehr als schulterbreit auf (wie nahe man sich an das Gerät heranstellt, ist Geschmackssache, wobei Grossgewachsene zumeist eine grössere Distanz bevorzugen, um eine vollständige Armstreckung am Ausgangspunkt, und somit letzlich einen längeren Zugweg zu erzeugen). Die Hände sollten sich ebenfalls knapp ausserhalb der Schultern befinden, wenn die Griffe umfasst werden. Da die Handgriffe des Gerätes an frei beweglichen Scharnieren befestigt sind, kann man sie leicht in deine optimale Position drehen. Die Handkanten einschließlich des kleinen Fingers sollen auf dem verdickten Ende des Griffes abgelegt werden, wodurch mehr Druckkraft aufgebracht werden kann. Am Anfang des Zuges ist der gesamte Körper gestreckt, nur die Arme bleiben leicht gebeugt, die Griffe werden nun nach schräg nach unten gezogen, bis die Hände sich knapp unterhalb der Knie befinden (eine V-förmige Kurve, bei der sich die Hände seitlich vom Körper wegbewegen, wird vermieden). Am untertesten Punkt sind die Ellenbogen komplett gestreckt, während die Knie minimal angewinkelt sind (vergleichbar mit der Startposition eines Sprunges). In der rückkehrenden Phase richtet sich der Körper wieder vollständig auf, synchronisiert mit dem Rückschwung der Arme. Ein Abheben der Fersen vom Boden ist dabei, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten, völlig in Ordnung.
Achtung:
Keinesfalls jede Wiederholung in einen Squat (eine Kniebeuge) verwandeln, da die Beine hierdurch zu schnell ermüden. Vor jedem Zug am Gerät tief einatmen und die Bauchmuskulatur ständig unter Spannung halten.
Erleichtern/Erschweren:
Durch die Einstellung der Luftklappe wird die Intensität kontrolliert. Je höher der Hebel auf der Skala (1-10) verschoben wird, desto weiter öffnet sich die Klappe und desto mehr Luft kann ins Rad einströmen. Mehr Luft bedeutet mehr Widerstand in der initialen Phase des Zuges (vergleichbar mit einem höheren Trittwiderstand in den höheren Gängen auf dem Fahrrad). Es ist wichtig, eine Einstellung zu finden, bei der ein durchgängiger und kontrollierter Druck aufrecht gehalten werden kann. Ein zu hohes Setting führt dazu, dass der Luftwiderstand zunächst mit einem übermässig starken Zug überwunden werden muss und der restliche Bewegungsumfang „ins Leere läuft“, was unter den Begriff Energieverschwendung fällt. Achtet man auf die Geräuschkulisse erhält man einen passenden Indikator: ein möglichst gleichmässiges Surren mit nur geringen Spitzen in der Anfangsphase des Zuges sollte das Ziel sein. Die meisten Trainierenden tendieren zu einer überoptimistischen Widerstandseinstellung. Wie so oft ist weniger mehr; für Männer bewähren sich die Stufen 6-7, für Frauen 4-6. Ausnahmen gelten für besonders schwere und kräftige Sportler.
Variante:
Üblicherweise wird mit der Doppelstocktechnik trainiert, was bedeutet, dass beide Arme synchron miteinander arbeiten. Die Diagonaltechnik, bei der die Arme im Wechsel zum Einsatz kommen, ist weniger geläufig, kann jedoch als Variante dienen. Sie erzielt niedrigere Geschwindigkeiten als der simultane Armeinsatz, eignet sich aber durchaus als gelegentlicher Trainingsreiz, der vor allem eine gesunde Drehung der Wirbelsäule und eine Beanspruchung der seitlichen Rumpfmuskulatur erzeugt. Auch bei ungleich entwickelter Rücken- und Armmuskulatur (z.B. nach Verletzungen), kann die Diagonaltechnik Ungleichgewichte korrigieren.
1 Skilanglauf-Ergometer
Skilanglauf-Ergometer (m: 500m - 40kal; w: 400m - 30kal)
Kraft
Einzelarbeit









Das Arbeiten mit dem Skilanglauf-Ergometer erfordert keinerlei Vorwissen aus dem Wintersport, die Technik ist einsteigerfreundlich und schnell zu erlernen. Einige Punkte gilt es dennoch zu beachten: Zunächst stellt man sich mit den Füssen etwas mehr als schulterbreit auf (wie nahe man sich an das Gerät heranstellt, ist Geschmackssache, wobei Grossgewachsene zumeist eine grössere Distanz bevorzugen, um eine vollständige Armstreckung am Ausgangspunkt, und somit letzlich einen längeren Zugweg zu erzeugen). Die Hände sollten sich ebenfalls knapp ausserhalb der Schultern befinden, wenn die Griffe umfasst werden. Da die Handgriffe des Gerätes an frei beweglichen Scharnieren befestigt sind, kann man sie leicht in deine optimale Position drehen. Die Handkanten einschließlich des kleinen Fingers sollen auf dem verdickten Ende des Griffes abgelegt werden, wodurch mehr Druckkraft aufgebracht werden kann. Am Anfang des Zuges ist der gesamte Körper gestreckt, nur die Arme bleiben leicht gebeugt, die Griffe werden nun nach schräg nach unten gezogen, bis die Hände sich knapp unterhalb der Knie befinden (eine V-förmige Kurve, bei der sich die Hände seitlich vom Körper wegbewegen, wird vermieden). Am untertesten Punkt sind die Ellenbogen komplett gestreckt, während die Knie minimal angewinkelt sind (vergleichbar mit der Startposition eines Sprunges). In der rückkehrenden Phase richtet sich der Körper wieder vollständig auf, synchronisiert mit dem Rückschwung der Arme. Ein Abheben der Fersen vom Boden ist dabei, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten, völlig in Ordnung.
Achtung:
Keinesfalls jede Wiederholung in einen Squat (eine Kniebeuge) verwandeln, da die Beine hierdurch zu schnell ermüden. Vor jedem Zug am Gerät tief einatmen und die Bauchmuskulatur ständig unter Spannung halten.
Erleichtern/Erschweren:
Durch die Einstellung der Luftklappe wird die Intensität kontrolliert. Je höher der Hebel auf der Skala (1-10) verschoben wird, desto weiter öffnet sich die Klappe und desto mehr Luft kann ins Rad einströmen. Mehr Luft bedeutet mehr Widerstand in der initialen Phase des Zuges (vergleichbar mit einem höheren Trittwiderstand in den höheren Gängen auf dem Fahrrad). Es ist wichtig, eine Einstellung zu finden, bei der ein durchgängiger und kontrollierter Druck aufrecht gehalten werden kann. Ein zu hohes Setting führt dazu, dass der Luftwiderstand zunächst mit einem übermässig starken Zug überwunden werden muss und der restliche Bewegungsumfang „ins Leere läuft“, was unter den Begriff Energieverschwendung fällt. Achtet man auf die Geräuschkulisse erhält man einen passenden Indikator: ein möglichst gleichmässiges Surren mit nur geringen Spitzen in der Anfangsphase des Zuges sollte das Ziel sein. Die meisten Trainierenden tendieren zu einer überoptimistischen Widerstandseinstellung. Wie so oft ist weniger mehr; für Männer bewähren sich die Stufen 6-7, für Frauen 4-6. Ausnahmen gelten für besonders schwere und kräftige Sportler.
Variante:
Üblicherweise wird mit der Doppelstocktechnik trainiert, was bedeutet, dass beide Arme synchron miteinander arbeiten. Die Diagonaltechnik, bei der die Arme im Wechsel zum Einsatz kommen, ist weniger geläufig, kann jedoch als Variante dienen. Sie erzielt niedrigere Geschwindigkeiten als der simultane Armeinsatz, eignet sich aber durchaus als gelegentlicher Trainingsreiz, der vor allem eine gesunde Drehung der Wirbelsäule und eine Beanspruchung der seitlichen Rumpfmuskulatur erzeugt. Auch bei ungleich entwickelter Rücken- und Armmuskulatur (z.B. nach Verletzungen), kann die Diagonaltechnik Ungleichgewichte korrigieren.
1 Skilanglauf-Ergometer
Skilanglauf-Ergometer (m: 750m - 60kal; w: 600m - 45kal)
Kraft
Einzelarbeit









Das Arbeiten mit dem Skilanglauf-Ergometer erfordert keinerlei Vorwissen aus dem Wintersport, die Technik ist einsteigerfreundlich und schnell zu erlernen. Einige Punkte gilt es dennoch zu beachten: Zunächst stellt man sich mit den Füssen etwas mehr als schulterbreit auf (wie nahe man sich an das Gerät heranstellt, ist Geschmackssache, wobei Grossgewachsene zumeist eine grössere Distanz bevorzugen, um eine vollständige Armstreckung am Ausgangspunkt, und somit letzlich einen längeren Zugweg zu erzeugen). Die Hände sollten sich ebenfalls knapp ausserhalb der Schultern befinden, wenn die Griffe umfasst werden. Da die Handgriffe des Gerätes an frei beweglichen Scharnieren befestigt sind, kann man sie leicht in deine optimale Position drehen. Die Handkanten einschließlich des kleinen Fingers sollen auf dem verdickten Ende des Griffes abgelegt werden, wodurch mehr Druckkraft aufgebracht werden kann. Am Anfang des Zuges ist der gesamte Körper gestreckt, nur die Arme bleiben leicht gebeugt, die Griffe werden nun nach schräg nach unten gezogen, bis die Hände sich knapp unterhalb der Knie befinden (eine V-förmige Kurve, bei der sich die Hände seitlich vom Körper wegbewegen, wird vermieden). Am untertesten Punkt sind die Ellenbogen komplett gestreckt, während die Knie minimal angewinkelt sind (vergleichbar mit der Startposition eines Sprunges). In der rückkehrenden Phase richtet sich der Körper wieder vollständig auf, synchronisiert mit dem Rückschwung der Arme. Ein Abheben der Fersen vom Boden ist dabei, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten, völlig in Ordnung.
Achtung:
Keinesfalls jede Wiederholung in einen Squat (eine Kniebeuge) verwandeln, da die Beine hierdurch zu schnell ermüden. Vor jedem Zug am Gerät tief einatmen und die Bauchmuskulatur ständig unter Spannung halten.
Erleichtern/Erschweren:
Durch die Einstellung der Luftklappe wird die Intensität kontrolliert. Je höher der Hebel auf der Skala (1-10) verschoben wird, desto weiter öffnet sich die Klappe und desto mehr Luft kann ins Rad einströmen. Mehr Luft bedeutet mehr Widerstand in der initialen Phase des Zuges (vergleichbar mit einem höheren Trittwiderstand in den höheren Gängen auf dem Fahrrad). Es ist wichtig, eine Einstellung zu finden, bei der ein durchgängiger und kontrollierter Druck aufrecht gehalten werden kann. Ein zu hohes Setting führt dazu, dass der Luftwiderstand zunächst mit einem übermässig starken Zug überwunden werden muss und der restliche Bewegungsumfang „ins Leere läuft“, was unter den Begriff Energieverschwendung fällt. Achtet man auf die Geräuschkulisse erhält man einen passenden Indikator: ein möglichst gleichmässiges Surren mit nur geringen Spitzen in der Anfangsphase des Zuges sollte das Ziel sein. Die meisten Trainierenden tendieren zu einer überoptimistischen Widerstandseinstellung. Wie so oft ist weniger mehr; für Männer bewähren sich die Stufen 6-7, für Frauen 4-6. Ausnahmen gelten für besonders schwere und kräftige Sportler.
Variante:
Üblicherweise wird mit der Doppelstocktechnik trainiert, was bedeutet, dass beide Arme synchron miteinander arbeiten. Die Diagonaltechnik, bei der die Arme im Wechsel zum Einsatz kommen, ist weniger geläufig, kann jedoch als Variante dienen. Sie erzielt niedrigere Geschwindigkeiten als der simultane Armeinsatz, eignet sich aber durchaus als gelegentlicher Trainingsreiz, der vor allem eine gesunde Drehung der Wirbelsäule und eine Beanspruchung der seitlichen Rumpfmuskulatur erzeugt. Auch bei ungleich entwickelter Rücken- und Armmuskulatur (z.B. nach Verletzungen), kann die Diagonaltechnik Ungleichgewichte korrigieren.
1 Skilanglauf-Ergometer
Skispringer
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Stand auf Teppichresten in der Hocke am oberen Ende der Langbänke (je ein Fuss pro Langbank). An der Sprossenwand rücklings festhalten und sich in Hockposition nach unten gleiten lassen. Am Langbankende Absprung in Skispringerposition (gestreckter Körper) mit Landung auf der Weichmatte.
Variante:
Steilheit des Anlaufs verändern.
► Gleichgewichtsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit
1 Sprossenwand
2 Langbänke
2 Tepichreste
1 Weichmatte (gross)
Postenaufbau:
Zwei Langbänke auf einer Seite an der Sprossenwand (auf ca. 1.5m Höhe) einhängen. Vor den Langbänken eine grosse Weichmatte platzieren.
Slalom
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Laufe einen Slalom zwischen den Malstäben, währendem du mit zwei Bällen gleichzeitig prellst.
Variante: Mit beiden Bällen gleichzeitig oder alternierend prellen.
► Rhythmisierungsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit
6 Malstäbe
2 Basketbälle
Postenaufbau:
Malstäbe auf einer Linie mit jeweils etwa einem Meter Abstand aufstellen
Slalom
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Die Teilnehmer laufen einen Slalom zwischen Markierungskegel/-hütchen, währendem sie mit zwei unteschiedlichen Bällen gleichzeitig prellen.
Variante:
Mit beiden Bällen gleichzeitig oder alternierend prellen (Rhythmus ändern).
► Rhythmisierungsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit
8-10 Markierungskegel/-hütchen
2 Bälle divers (z.B. Basket-, Fuss-, Volley-, Tennis-, Hand-, Schaumstoffball)
Postenaufbau:
Mit Markierungskegel einen Slalom aufstellen (Kegel/Hütchen seitwärts versetzt).
Slalom mit Abschluss
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Der Teilnehmer führt einen Futsal-/Fussball im Slalom um die Markierungskegel, mal rechts mal links beginnend. Auf der Höhe des letzten Kegels schiessen die Teilnehmer aufs Tor und versuchen die verschiedenen mit Seilen unterteilten Zonen im Tor zu treffen. Darauf achten, dass sowohl mit dem stärkeren als auch mit dem schwächeren Fuss gedribbelt und geschossen wird.
► Differenzierungsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit
1 (Handball-)Tor
6 Seile
4-8 Markierungskegel/-hütchen/Malstäbe
1 Futsal/Fussball
Postenaufbau:
Mittels Markierungskegel einen Slalom zum (Handball-)Tor hin aufstellen. Die letzte Markierung befindet sich ca. 7m vor dem Tor. Das Tor mit Seilen in mehrere Zonen unterteilen.
Slalom mit Abschluss
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Der Teilnehmer prellt einen Handball im Slalom um die Markierungskegel, mal rechts mal links beginnend. Auf der Höhe des letzten Kegels wirft der Teilnehmer aufs Tor und versucht die verschiedenen mit Seilen unterteilten Zonen im Tor zu treffen. Darauf achten, dass sowohl mit der stärkeren als auch mit der schwächeren Hand gedribbelt und geworfen wird.
► Differenzierungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit
1 Handball-Tor
6 Seile
4-8 Markierungskegel/-hütchen/Malstäbe
1 Handball
Postenaufbau:
Mittels Markierungskegel einen Slalom zum (Handball-)Tor hin aufstellen. Die letzte Markierung befindet sich ca. 7m vor dem Tor. Das Tor mit Seilen in mehrere Zonen unterteilen.
Slalom mit Abschluss
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Der Teilnehmer dribbelt im Slalom einen Unihockeyball mit dem Stock um die Markierungskegel, mal rechts mal links beginnend. Auf der Höhe des letzten Kegels schiesst der Teilnehmer aufs Tor und versucht die verschiedenen mit Seilen unterteilten Zonen im Tor zu treffen.
► Differenzierungsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit
1 Unihockey-Tor
6 Seile
4-8 Markierungskegel/-hütchen/Malstäbe
1 Unihockey-Stock
1 Unihockey-Ball
Postenaufbau:
Mittels Markierungskegel einen Slalom zum Unihockeytor hin aufstellen. Die letzte Markierung befindet sich ca. 7m vor dem Tor. Das Tor mit Seilen in mehrere Zonen unterteilen.
Slalom mit Korbleger
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Prelle einen Basketball im Slalom um die Markierungskegel mal rechts mal links beginnend – auf der rechten Seite prellst du mit der rechten Hand, auf der linken Seite mit der linken Hand. Wird der letzte Kegel erreicht, wird mit einem Korbleger abgeschlossen (Achtung: richtiger Anlaufrhythmus „jam-ta-tam“). Von der rechten Seite kommend, wirfst du mit der rechten Hand – von der linken Seite kommend mit der linken Hand.
►Differenzierungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit
1 Basketball-korb
4-8 Markierungskegel
2 Basketbälle
Postenaufbau:
Mit den Markierungskegeln einen Slalom aufstellen (Kegel seitwärts versetzt). Der letzte Kegel befindet sich zwischen Korb und Freiwurflinie.
Slalomstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Den Rückweg führt er entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken.
Variante:
Beim ersten und letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen: Lauf über eine Linie (mit Handschlag), durch ein Tor, um die Gruppe mit Handschlag (auf den Rücken), durch die Beine des nächsten Läufers hindurchkriechen, einen Gegenstand übergeben usw.
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
Slalomstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Den Rückweg führt er entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken. Dabei gibt es verschiedene Übungsvarianten mit dem Ball:
Einzellauf:
- Ball tragen
- Ball (z.B. Medizinball oder Gymnastikball) in Hochhalte
- Ball auf den Oberschenkeln im Vierfussgang transportieren
- Den Ball zwischen den Füssen einklemmen und sich hüpfend fortbewegen
- Ball prellen
- Ball mit den Füssen dribbeln
- Ball mit den Händen rollen
Im Binom:
- Ball zwischen den Partnern einklemmen (Hände dürfen den Ball nicht halten nach dem Start)
Variante:
Beim ersten und letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen: Lauf um die wartende Gruppe zurück zum nächsten Läufer für die Übergabe des Balles - Ball zwischen den Beinen nach vorne rollen - Ball über den Köpfen nach vorne reichen - Ball auf einer oder zwischen zwei Linien stoppen, danach Übergabe per Handschlag an den nächsten Läufer, welcher den Ball
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
1 Ball (Fuss-, Volley-, Basket- oder Handball)
1 Medizin- oder Gymnastikball
Slalomstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Dabei führt er mit dem Unihockey- oder Intercross-Stock stock einen Ball, mit den Nordic Walking Stöcken wird lediglich um die eingesteckten Stöcke (=Slalom) gerannt. Den Rückweg führt der Läufer entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken.
Variante:
Beim ersten und letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen:
- Unihockey-/Intercrosse-Stock: Von einer definierten Linie aus wird ein Pass zum nächsten Teilnehmer der Gruppe gespielt, Lauf hinter die Gruppe und den Ball zwischen den Beinen hindurch nach vorne spielen oder den Ball hinter der Startlinie übergeben.
- Nordic Walking Stöcke: Lauf über eine Linie (mit Handschlag), durch ein Tor, um die Gruppe mit Handschlag, durch die Beine des nächsten Läufers hindurchkriechen, einen Gegenstand übergeben usw.
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
1 Intercrosse- / Unihockeyball
1 Intercrosse- / Unihockey-Stock
2 Nordic Walking Stöcke
Slalomstafette
Puls erhöhen
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Den Rückweg führt er entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken. Die Strecke kann wie folgt bewältigt werden:
- Ball auf Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball am Boden rollen/führen
Variante:
Beim ersten, letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen: Von einer definierten Linie aus wird ein Pass zum nächsten Teilnehmer der Gruppe gespielt, welcher den Ball mit dem Schläger fängt, ohne dass dieser zu Boden fällt (solange bis erfolgreich oder maximal drei Versuche) - Lauf hinter die Gruppe und den Ball zwischen den Beinen hindurch nach vorne spielen – Ball hinter der Startlinie mit dem Schläger übergeben (ohne Hände).
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
1 Smolball
Pro Tn:
1 Smolballschläger
Smolball
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Mannschaften mit mehreren Feldspielern und einem Torhüter spielen durch geschicktes Angreifen den Softball ins gegnerische Tor. Mit einem guten Abwehrverhalten soll der Gegner daran gehindert werden, Tore zu erzielen.
Punktgewinn:
Ein Tor ist erzielt, wenn der Ball die Torlinie vollständig überquert.
Spielfeld:
Smolballfeld (22mx36m). Zwei Tore mit einem Torraum (2mx5m).
Die ganze Halle wird als Spielfeld benutzt (Hallenwände gehören dabei zum Spielfeld). Im Gelände begrenzen Seiten- und Grundlinien das Spielfeld.
Anzahl Teilnehmer:
4 gegen 4 (3 Feldspieler plus Torwart)
Spielregeln:
Das Spiel beginnt mit einem Sprungball in der Spielfeldmitte. Je ein Spieler pro Team berührt mit der Schlägerspitze den Mittelpunkt. Durch Hochwerfen des Spielballs gibt der Spielleiter das Spiel frei.
Zentral im Smolball sind folgende 4er-Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird (Aufnahme des Balles vom Boden gilt nicht als Ballberührung.).
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden. Liegt der Ball auf dem Boden, darf dieser nur mit dem Schläger ohne Berührung von Körperteilen vom Boden aufgenommen und weitergespielt werden. Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen.
Stockschläge, Körperschläge, Angriffe von Hinten, aktiver Körperkontakt und das Spielen des Balls an die Decke haben einen Freischlag für das gegnerische Team zur Folge. Der Freischlag wird indirekt am Ort des Regelverstosses ausgeführt wobei der Gegner einen Abstand von 4m einzuhalten hat. Ausnahmen bilden Regelverstösse hinter dem Tor und im Torraum. In diesen Fällen wird der Freischlag von einer vorderen Torraumecke ausgeführt. Wird durch einen Regelverstoss eine Torchance verhindert erhält der gefoulte Spieler ein Penalty zugesprochen (direkter Schuss aus 4m Distanz; der Torhüter steht mit beiden Füssen auf der Torlinie; die Feldspieler stehen 4m hinter dem Penaltyschützen).
Wird Smolball auf einem Aussenplatz gespielt, kommt der Spielfeldbegrenzung eine zusätzliche Rolle zu. Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Smolball: Karusell
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Einfache Standart-Pass-Schussübung: Die Spieler stehen in beiden Ecken verteilt neben dem Tor. Jeweils der vorderste Teilnehmer läuft in hohem Bogen in die Mitte vor das Tor (um den Malstab). Dort erhält er den Ball von der anderen Seite und schliesst ab (auf Höhe der beiden Hütchen). Der Passeur läuft als nächstes an und schiesst aufs Tor.
Varianten:
- Abschluss aufs leere Tor oder wer geschossen hat, steht anschliessend selber ins Tor.
- Der Sportleiter kann verschiedene Schussarten fordern (auch direkte Abschlüsse sind möglich).
Pro Gruppe:
1 Unihockey-Tor
x Smolbälle
4 Hütchen
1 Malstab
Pro Tn:
1 Smolballschläger
Smolball: Slalom und Torschuss
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer durchlaufen einen Slalom-Parcours bestehend aus Malstäben mit dem Ball auf dem Schläger jonglierend, um anschliessend den Ball auf den Boden zu legen und diesen mit dem Schläger durch einen Slalom-Parcours mit Markierungshütchen gekennzeichnet zu dribbeln. Schliesslich bei einer definierten Linie angelangt, wird von dort aus ein Torschuss ausgeführt.
Zusatzaufgabe Kräftigen:
Wer das Tor nicht trifft, absolviert eine Kraftübung: 10x Rumpfbeuge (sit up)
2 (kleine/mittlere) Tore
2-4 Smolball-Schläger (je nach Anzahl Teilnehmer)
2-4 Smolball-Bälle (je nach Anzahl Teilnehmer)
8 Malstäbe
8 Markierungshütchen
Smolball: Tschechen-Viereck
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit

3 bis 4 Spieler bilden ein Dreieck oder ein Quadrat in einem begrenzten Raum (Markierungen). Ein zusätzlicher Spieler geht in die Mitte. Die Aussenspieler spielen nun nacheinander dem mittleren Spieler zu. Dieser spielt den Ball direkt zum nächsten Spieler. Der mittlere Spieler entscheidet, welchen Spieler er anspielt.
Varianten:
- Die Aussenspieler nehmen nach ihrer Passabgabe sofort die Position des Spielers in der Mitte ein.
- Ein zusätzlicher Ball wird ins Spiel gebracht.
- Aussenspieler können auch Aussenspieler anspielen.
- Aussenspieler spielen nur Aussenspieler an. Der Spieler in der Mitte muss versuchen den Ball zu berühren. Der Aussenspieler, der die letzte Ballberührung hatte, muss die Position in der Mitte abtauschen.
Pro Tn:
1 Smolballschläger
Pro Gruppe:
1 Smolball-Ball
Smolball: Wimbledon
Spielformen / Übungen
Spieler gegen Spieler

Die Spieler stehen einander wie bei einem Tennisspiel gegenüber. Eine Linie, ein Netz oder eine Langbank (breite Seite unten) dient als Abgrenzung in der Mitte des Feldes. Die Spielfläche wird durch Markierungen vorgegeben oder im gegenseitigen Einverständnis bestimmt (z.B. Badmintonmarkierungen). Gespielt wird nach Tennisregeln mit Anspiel von unten hinter der Grundlinie. Ein Spiel dauert 5 bis 10 Minuten, danach wird im Uhrzeigersinn gewechselt.
Diese Spielorganisation ermöglicht bewegungsintensiven Unterricht mit Schwerpunkt: Förderung der Spielfertigkeit in sportlich heterogenen Klassen.
Varianten:
- Die Regeln werden im gegenseitigen Einverständnis der Kontrahenten bestimmt. Jede Paarung kann andere Regeln für ihr Spiel festsetzen.
- Es werden verschiedene „Netze“ aufgestellt (Schwedenkasten, Langbank, Badmintonnetz, Seil usw.).
- Es wird im Doppel gespielt.
- Es wird mit verschiedenen Bällen gespielt (Smolball, Tennisball, Tischtennisball).
- Nach Zuspiel eine Drehung um die eigene Körperachse und sich neu orientieren.
- Die Spielform kann auch als Übungsform für das Passspiel eingesetzt werden (Vorhand / Rückhand; lange / kurze Pässe; Ballannahme usw.)
Pro Tn:
1 Smolballschläger
Pro Spielfeld:
1 Langbank / Schwedenkasten / Mini-Tennis-Netz
1 Smolball-Ball
Sparring
Light-Contact
Gruppenarbeit
3er Gruppen


Sparring im Dreierteam: zwei Boxer und ein Kampfrichter. Nach einiger Zeit werden die Rollen gewechselt.
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Sparring
Light-Contact
Partnerarbeit
Sparring zwischen zwei Teilnehmern, wobei einer stets die Rolle des Angreifers, der andere jene des Verteidigers einnimmt. Beim nächsten Durchgang werden die Rollen getauscht. Der Angreifer achtet darauf, den Weg des Verteidigers ständig zu schneiden (Weg abkürzen), um sofort wieder in den nächsten Angriff übergehen zu können. Der Verteidiger seinerseits versucht, dem Angreifer auszuweichen, indem er sich in der Form einer Banane bewegt.
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Sparring mit Einschränkungen
Light-Contact
Partnerarbeit

Sparring mit Einschränkung, z.B. beide Boxer benutzen nur die Führungshand.
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Speedminton
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Parteien versuchen durch geschicktes Schlagen des Speeders zu einem direkten Punktgewinn zu gelangen oder einen Fehler der gegnerischen Partei zu erzwingen.
Punktgewinn:
Ein Punkt wird erzielt, wenn der Speeder im gegnerischen Feld landet oder die gegnerische Partei den Speeder nicht regelkonform zurückspielen kann.
Spielfeld:
Beim Einzel (1 gegen 1) besteht das Spielfeld aus zwei quadratischen Feldern (5,5m x 5,5m) die im Abstand von 12,80m aufgebaut werden (entspricht einem in der Länge geteilten Tennisplatz).
Für ein Doppel (2 gegen 2) werden die Spielfeldbreiten verdoppelt (11m x 5,5m), was der Grösse eines Tennisplatzes entspricht.
Zwischen den Spielfelder befindet sich kein Netz
Anzahl Teilnehmer:
1 gegen 1 (Einzel), 2 gegen 2 (Doppel)
Spielregeln:
Ein Match geht über drei Gewinnsätze. Ein Satz endet mit 16 Gewinnpunkten. Bei 15:15 geht der Satz in die Verlängerung, bis einer der Spieler 2 Punkte Vorsprung hat. Nach jedem Satz wird die Seite gewechselt, um die Chancengleichheit (Wind- und Lichtverhältnisse) zu gewährleisten. Sollte es zu einem fünften Satz (Entscheidungssatz) kommen, werden die Seiten gewechselt, sobald ein Spieler 8 Punkte erreicht hat.
Das Recht des Aufschlags und die Wahl der Seite wird durch das Los entschieden. Jeder Spieler hat 3 Aufschläge am Stück. Jede Partei kann unabhängig vom Aufschlagsrecht punkten. Beim Gleichstand von 15:15 wechselt das Aufschlagsrecht nach jedem Punkt. Der Service wird wahlweise aus der Feldmitte oder von hinter der Grundlinie ausgeführt. Beim Aufschlag wird der Speeder vor dem Körper aus Hüfthöhe fallen gelassen und dann geschlagen. Überkopf-Aufschläge aus dem Stand oder Sprung sind nur von der hinteren Grundlinie erlaubt. Den ersten Aufschlag des folgenden Satzes hat der Verlierer des vorherigen Satzes.
Speedminton: Bewusste Schlagausführung
Spielformen / Übungen
2er Gruppen

Passspiel in Zweierteams; während den Zuspielen wird vom Partner die Schlagart gefordert, dies jedoch bevor der Speeder die Mittelzone überquert hat (z.B. Vor-, Rückhand, Überkopf, Handwechsel oder Drehung um die eigene Achse).
Pro Tn:
1 Speedmintonschläger
Pro Gruppe:
1 Speeder
Speedminton: Genauigkeit
Spielformen / Übungen
2er Gruppen

Passspiel in Zweierteams; beide Spieler stehen so, dass sie wenig Bewegungsfreiheit haben (z.B. auf einer Langbank, einem Schwedenkasten oder in einem Reifen).
Variante:
Nur ein Spieler hat eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit.
Pro Tn:
1 Speedmintonschläger
Pro Team:
1 Speeder
2 Längbänke / Schwedenkasten